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Am Samstagvormittag in Frankfurt / Oder sah das Gesamtergebnis für die Prenzlauer Schülermannschaft mit 3:10 noch nicht so gut aus. Carl, Josephine und Milo holten jeweils einen Einzelpunkt. Veronica blieb dieser nach hervorragendem Spiel trotzdem leider versagt. Auch drei andere Spiele gingen knapp erst im Entscheidungssatz an die Gastgeber.

Am Nachmittag in Fürstenwalde erspielte sich der ESV-Nachwuchs dann einen 10:7 Erfolg gegen die Pneumant-Schüler. Hier gewann Carl alle seine Einzel und das Doppel zusammen mit Milo. Dieser steuerte zwei Einzelpunkte bei, Josephine 3. Veronika konnte zwar auch hier nur Satzgewinne verbuchen, dennoch waren beide mitgereisten Trainer sehr zufrieden mit ihrem Spiel.

Für eine Überraschung sorgte die Jugendmannschaft des ESV am Sonntagvormittag in Woltersdorf. Durch den unerwarteten 10:8 Sieg nahm man beide Punkte mit nach Hause. Matchwinner war Tobias mit vier Einzelsiegen. Joey holte zwei Punkte neben zwei knappen Niederlagen gegen Harbsmeier und Metzner. Besonders gegen Adrian Metzner überbot Kjel sich selbst und konnte ebenfalls zwei Punkte zum Gesamtstand beisteuern. Der 3:1 Sieg von Julia gegen Paul Kath komplettierte das gute Resultat bei diesem schwierigen Auswärtsspiel. Tobias kam gerade noch rechtzeitig wieder zurück nach Prenzlau, um, wie in der Vorwoche, nach dem Jugendspiel mit seinem zweiten Tageseinsatz bei den Herren zu glänzen. Top Spin Bernau kam am Sonntagnachmittag mit 0:8 deutlich unter die Räder. Neben den beiden Doppeln holten Tobias und Gernot jeweils zwei Punkte, Matthias und Jürgen je Einen.

Zuvor lief in der Turnhalle der Pestalozzi-Schule das Oberliga-Duell der 1. Prenzlauer Damenmannschaft gegen Germania Schnelsen. Die Hamburgerinnen unterlagen am Vortag noch in Finow mit 4:8. In Prenzlau behielten sie jedoch mit 8:5 die Oberhand und brachten der Heimmannschaft um Julia die erste Saisonniederlage ein. Julia konnte an diesem Tag leider nur einmal punkten, Schwester Franziska nur im Doppel gemeinsam mit Wenke. Diese wiederum gewann ein Einzel und ihre Kollegin Ann-Marie verließ zweimal den Tisch als Siegerin.

Erfreulicheres gibt es von der Norddeutschen B-Schülerinnen Rangliste zu berichten. Dieses Turnier fand am Wochenende im Holsteinischen Wesselburen statt. Alina startete dort neben Chiara Baltus und Lisa Wolschina für den Brandenburger Tischtennisverband und kam als großartige Siegerin zurück in die Uckermark. Dieser Riesenerfolg bescherte ihr die direkte Qualifikation zur Teilnahme am Deutschen Top 48 Ranglistenturnier der A-Schülerinnen Ende Oktober in Goslar.

Dass Tobias an einem Tag gleich in zwei Mannschaften mitspielte, hat sich auch doppelt gelohnt. Am Samstagvormittag steuerte er drei Punkte zum etwas überraschenden 10:7 Sieg zu Hause gegen das Cottbuser Tischtennisteam in der Verbandsliga Jugend bei. Das Doppel gewann er auch zusammen mit seinem Partner Joey, der ebenfalls drei Einzelsiege für sich verbuchen konnte. Alina holte zwei und, zu aller Freude, holte auch Julia einen Punkt.

Am Nachmittag waren dann unsere Herren in Leegebruch zu Gast und landeten ihren ersten Saisonsieg, der mit 8:3 etwas höher ausfiel als erwartet. Tobias konnte hier gegen die beiden Spitzenspieler Brudek und Ziemer überzeugen.

Neben den zwei Doppelsiegen holten dann auch Gernot und Matthias zwei Einzelpunkte.

Die ESV-Schüler standen vor zwei unlösbaren Aufgaben. Schon am Donnerstagabend ging es in der Landesliga Schüler gegen den TTC Finow. Hier war Carl Lukas bester Prenzlauer mit drei Siegen, zweimal war Milo erfolgreich und die beiden gewannen auch ihr Doppel am Anfang. Veronica und Malin schienen gegen ihre teilweise älteren, männliche Gegner noch etwas überfordert.

Am Sonntagvormittag wurde es gegen Tabellenführer Rot-Weiß Werneuchen keinesfalls leichter. Nur Milo konnte Punkte zum 2:8 Gesamtstand beitragen. In der Tabelle rutschten die ESV-Jüngsten zwar auf den 7. Platz ab, aber sicherlich trifft man in der nahen Zukunft auch wieder auf machbare Gegner.

Ebenfalls am Sonntagvormittag fanden in Hohen Neuendorf die Verbandsranglistenturniere der besten zehn Brandenburger Damen und Herren statt. Unser Verein war dort mit den beiden Nauener Spielerinnen Wenke Dietz und Ann-Marie Dahms vertreten. Julia und Christin mussten aus gesundheitlichen Gründen passen. Wenke erreichte einen beachtlichen sechsten Platz und sicherte sich damit den Verbleib in der Verbandsrangliste.

Ann-Marie konnte vor zwei Wochen schon die Verbandsrangliste bei den TTVB-Mädchen für sich entscheiden. Dieser Coup gelang ihr nun auch bei den „Großen“. Zwar denkbar knapp vor der punkt- und satzgleichen Finowerin Carolin Gragoll, aber keineswegs überraschend. Dazu einen herzlichen Glückwunsch von der gesamten Vereinsführung! Dritte wurde die Materialspielerin Jenny Kunze vom TTV Einheit Potsdam. Bei den Herren siegte Alexander Grothe vor Hendrik Fischer (beide TSV Stahnsdorf). Marc Schinkel vom TTC Finow komplettierte das Podest. Sebastian Schulz im Vorjahr noch für Prenzlau spielend (jetzt Hohen Neuendorfer SV) belegte den neunten Platz und muss neben Mario Bernd (Pneumant Fürstenwalde) und Raphael Albrecht (Hohen Neuendorfer SV) im nächsten Jahr versuchen, sich über die Landesbereichsrangliste erneut zu qualifizieren.

Ein anstrengendes aber auch erfolgreiches Tischtennis-Wochenende liegt hinter uns. Insgesamt 10-mal waren Prenzlauer Nachwuchssportler in vier Altersklassen männlich und weiblich für diesen Saisonhöhepunkt qualifiziert. Dabei sprangen drei Podestplätze und einige weitere gute Platzierungen für den ESV Prenzlau heraus. Am Samstag war Alina mit ihrem zweiten Platz hinter Dauerrivalin Chiara Baltus vom TTC Finow bei den A-Schülerinnen beste ESV-Starterin. Josephine belegte in dieser Konkurrenz den achten Platz. Malin wurde Sechste bei den C-Schülerinnen, Milo ebenfalls Sechster bei den C-Schülern. Bruder Joey schaffte einen guten fünften Platz bei den A-Schülern. Festzuhalten bleibt, dass er, sowie Alina und Josephine an diesem Tag eine Altersklasse höher an den Start gegangen sind. Gleich zwei Klassen höher spielte Alina dann am Sonntag bei den Mädchen. Hier war die Qualität der Gegner wichtiger als die Platzierung am Ende, sie wurde Neunte. Ungeschlagene Siegerin in dieser Altersklasse wurde Mannschaftskollegin Ann-Marie.

Spannender ging es bei den Jungen zu. Hier hatte am Ende Moritz Voss mit 7:2 knapp die Nase vorn vor Marcel Kohlbrenner, Hohen Neuendorfer SV mit ebenfalls 7:2 Punkten. Mit guten 5:4 Zählern belegte unser ESV-Starter Tobias hinter Keanu Hertig und Johann Toll (beide 6:3) einen guten fünften Platz. Bei den B-Schülern verfehlte Joey Voss als Vierter nur knapp einen Podestplatz. Dies gelang Josephine mit ihrem zweiten Platz (8:1 Punkte) hinter der Cottbusserin Lisa Wolschina, welche sie am Vortag noch besiegen konnte. Die Betreuer waren mit dem Resultat trotzdem sehr zufrieden, auch wenn ihr die Wiederholung dieses Kunststück am Sonntag mit 1:3 versagt blieb.

Der ESV Prenzlau wurde hinter dem TTC Finow in diesem Jahr zweitbester Verein in der Gesamtwertung. Erfreulich und zugleich Ansporn für die Landesmeisterschaften im Dezember. Für dies sind alle Teilnehmer der Verbandsrangliste automatisch qualifiziert. Also auch Veronica. Sie war kurzfristig als Ersatz in das Starterfeld der B-Schülerinnen gelangt. Ihr gelang zwar noch kein Sieg, sie konnte aber wertvolle Erfahrungen für die Zukunft sammeln. Am kommenden Sonntag finden dann die Ranglistenturniere der Damen und Herren in Hohen Neuendorf statt. Dort wird der ESV Prenzlau mit drei Damen vertreten sein: Julia, Wenke und Ann-Marie.

Mit einer guten Aufstellung ging die Prenzlauer Schülermannschaft am vergangenen Samstag in das Landesligapunktspiel gegen die, auch für uns Übungsleiter, völlig unbekannte zweite Mannschaft des SV Woltersdorf. Wie sich herausstellte waren beide Teams auf Augenhöhe und unsere Youngsters hatten mit 10:8 das bessere Ende für sich. Dieser Erfolg darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die laufende Saison noch sehr schwer werden wird. Zumal die an diesem Tag stärkste Spielerin Josephine mit 4 Einzelsiegen im Verlauf der Saison für Einsätze in der Jugendmannschaft vorgesehen ist. Das Doppel an der Seite von Milo konnte sie ebenfalls nach einem 0:2 Satzrückstand noch erfolgreich gestalten. Milo steuerte dann drei Einzelpunkte zum Gesamtspielstand bei. Wichtig für den Sieg waren aber auch die zwei Einzelsiege der beiden Schwestern Veronica und Victoria gegen die Nummer 4 von Woltersdorf. Damit schöpften sie erst einmal ihr gegenwärtiges Potential aus. Da ist aber voraussichtlich in Zukunft noch mehr zu erwarten.

Für unsere neu gegründete zweite Damenmannschaft wurde das erste Spiel am Sonntagmorgen gegen die Herren vom TTC Finow zu der erwartet schweren Hürde. Die 3:8 Niederlage kam also nicht so überraschend zu Stande. Gegen die Spielweise der sehr erfahrenen, schon etwas älteren Spieler, von deren Art noch Einige in der Landesklasse auf die jungen Prenzlauerinnen warten werden, fanden sie meist noch nicht das richtige Gegenmittel. Achtungserfolge gab es für Nicole gegen Manfred Müller und Vanessa gegen Jürgen Krenz. Marie-Sophie und die kurzfristig für die erkrankte Alina Schön eingesprungene Julia konnten diesmal leider noch nicht punkten.

Zwei schwere Aufgaben hatten auch die Herren des ESV am vergangenen Wochenende zu bestreiten. Am Samstag gab es ein hart umkämpftes Unentschieden beim Dauerrivalen TTC-Finow II. Die Doppel gingen beide an die Gastgeber, davon verloren Jörg und Jürgen aus Prenzlauer Sicht leider sehr knapp gegen Schmidt / Petereit. Von den sieben Einzelpunkten holten Gernot  3, Jürgen 2, Tobias und Jörg jeweils einen.

Tags darauf ging es an den heimischen Tischen ebenfalls hart zur Sache. Der in dieser Landesligasaison große Favorit TTC Frankfurt / Oder reiste mit einer top verstärkten Besetzung an. Unsere Männer wollten trotzdem ordentlich dagegen halten und die Zuschauer bekamen phasenweise hochklassiges Tischtennis zu sehen. Am Ende gab es leider die erste Niederlage seit gut zweieinhalb Jahren. Mit 6:8 schlitterte der ESV knapp am Erhalt der Erfolgsserie vorbei. Trotzdem hielt sich die Enttäuschung bei Spielern und Zuschauern in der Pestalozzihalle in Grenzen. Es kann und wird auch ohne Sebastian Schulz wieder Erfolge im Prenzlauer Herren-Tischtennis geben! Erfreulich waren der Doppelsieg von Gernot und Tobias gegen Witt / Pluth und die sichtbare Steigerung im Vergleich zum Vortag von Tobias. Er konnte wie sein Doppelpartner zwei Einzelsiege zum Gesamtstand beisteuern. Jürgen spielte 1:2, Philipp konnte leider nicht punkten.

Für viele unserer aktiven Mitglieder beginnt am kommenden Wochenende die neue Saison. Den Auftakt machen die Jüngsten in der Landesliga Schüler am Samstagvormittag 10.00 Uhr an den heimischen Tischen in der Turnhalle der Pestalozzi-Schule. Gegner wird die Zweite des SV Woltersdorf sein. Voraussagen in diesem Spiel sind fast unmöglich, da in beiden Vereinen in den Nachwuchsmannschaften auch viele neue Gesichter zu sehen sein werden.

Für unsere Herren geht es gleich richtig los mit zwei Spitzenspielen: Am Samstagnachmittag schlägt das, nach dem Weggang von Sebastian Schulz, neu formierte ESV-Team beim Dauerrivalen TTC Finow II auf. „Die fast dreijährige Serie ohne Niederlage in der Landesliga wird wohl zu Ende gehen, aber wir werden versuchen, auch in diesem Spieljahr in der oberen Tabellenhälfte vertreten zu sein“, so die einhellige Meinung der Teammitglieder im Vorfeld der neuen Saison. Am Sonntag ist dann die extrem verstärkte Mannschaft des TTC Frankfurt / Oder zu Gast in Prenzlau. Diese Partie beginnt 14.00 Uhr. Davor empfängt die neu formierte 2. Prenzlauer Damenmannschaft in der Landesklasse der Herren den TTC Finow IV. In dieser Spielklasse sind nur zwei „reine“ Damenteams vertreten. die sich am Ende den Aufstiegsplatz in die Damen-Verbandsoberliga sichern wollen. Eine reizvolle und definitiv nicht einfache Aufgabe! Wie werden die Damen vom Hohen Neuendorfer SV und vom ESV Prenzlau gegen die zumeist mit vielen älteren und erfahreneren Strategen besetzten Herrenteams in der Landesklasse bestehen?

Unsere 1. Damenmannschaft trifft nach mehrjähriger Abwesenheit in der Oberliga Nord-Ost auf die Mitaufsteigerinnen Füchse Berlin II. Dieses Spiel beginnt am Samstag 13.00 Uhr in Reinickendorf und dient gleich als gute Standortbestimmung. Die letzte Begegnung im Frühjahr in der Verbandsoberliga endete unentschieden.

Die Prenzlauer Jugendmannschaft hat ihr erstes Punktspiel in der Verbandsliga erst am 19.09.2015 in Cottbus.

Die Abschlusstabellen findet Ihr unter "Ergebnisse" oder auf der TTVB-Seite!

Unsere beiden Teilnehmerinnen haben zwar nicht optimal gespielt, aber auch nicht enttäuscht!!!

Vielen Dank noch mal an Siiri, dass sie sich die Fahrt und den Tag in der Halle auch mit angetan hat!

Selbst unser unlängst verstorbener Ehrenpräsident Eberhard Sielmann wäre mit der abgelaufenen Tischtennissaison äußerst zufrieden gewesen. Besonders die Erfolge im Nachwuchsbereich hätten ihn mit Stolz erfüllt. Mit den beiden Nachwuchsmannschaften gingen wir auch ein nicht geringes Risiko ein. Mit einigen Besetzungsproblemen starteten die Schüler- und die Jugendmannschaft in den sehr stark besetzten Verbandsligen und konnten nach Startschwierigkeiten am Ende noch gute Mittelfeldplätze erreichen. Bei den Schülern schaffte es dann kein anderer Brandenburger Tischtennisverein eine reine Mädchenmannschaft auf die Beine zu stellen. So wurde das ESV-Team bei den Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften in Hamburg für den TTVB ins Rennen geschickt. Dort holten die Prenzlauer Schülerinnen, für alle etwas überraschend, den Titel. Der nächste Coup gelang dann vor zwei Wochen in der Nähe von München. Ann-Marie, Alina, Josephine und Julia erreichten an einem beeindruckenden Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften das Finale, welches gegen die haushohen Favoriten aus Braunschweig nur knapp verloren ging. „Früher war doch nicht immer alles besser“, freuten sich auch die mitgereisten Eltern und Betreuer.

Die Bilanz des ESV-Nachwuchses im Einzelbereich konnte sich in der abgelaufenen Spielrunde auch sehen lassen. Bei Verbandsrangliste und Landes-Einzelmeisterschaften errangen Prenzlauer Schüler und Jugendliche insgesamt 17 Podestplätze, selbst Großvereinen wie Stahnsdorf und Finow blieb so ein Spitzenresultat verwehrt. Das abgelaufene Ranglistengeschehen lässt aber auch im nächsten Jahr ähnliche Ergebnisse erwarten. Nach der Qualifikation zur Verbandsrangliste am vergangenen Wochenende hat der ESV Prenzlau insgesamt elf mögliche Startplätze im September, wenn die jeweils zehn Besten jeder Altersklasse den stärksten Tischtennisspieler des Landes Brandenburg heraus finden werden.

Auch der Erwachsenenbereich war super erfolgreich. Die Damenmannschaft des ESV schaffte nach einer spannenden Saison in der Verbandsoberliga Berlin / Brandenburg den direkten Aufstieg in die Oberliga Nord-Ost. Am Ende der Saison holten sich Julia, Franziska, Ann-Marie und Anna nach dem Gewinn des Brandenburger Pokals auch so fast nebenbei noch den Deutschen Pokal in der A-Klasse für Verbandsmannschaften.

Das Prenzlauer Herrenteam beendete das zweite Jahr hintereinander souverän und ungeschlagen die Spielrunde der Landesliga Ost.

Der letzte offizielle Wettkampf der Spielserie 2014 / 15 wird am kommenden Sonntag in Ludwigsfelde stattfinden. Bei der Qualifikation zur Verbandsrangliste Damen starten Nicole Skiba und Christin Reiß für den ESV. Beide werden versuchen, sich neben Julia Bütow und Ann-Marie Dahms unter die zehn besten Tischtennis-Damen des Landes zu katapultieren. Dies erscheint erst einmal schwierig, ist aber durchaus machbar. Beide haben ihre augenblicklich gute Form ja bei der Landesbereichsrangliste unter Beweis gestellt.

Bisher eine positive Zwischenbilanz für unser Aktiven. Im September findet die höchste Stufe, die Verbandsrangliste statt. Dort werden in allen Altersklassen männlich und weiblich die zehn Besten der Zunft ihren Sieger küren. Im Nachwuchsbereich sind bereits sechs Prenzlauer Sportler auf Grund der Ergebnisse des Vorjahres für diese Turniere gesetzt: Alina und Josephine (B-Schülerinnen), Joey (B-Schüler), Alina (A-Schülerinnen), Ann-Marie bei den Mädchen und Tobias bei den Jungen. Am vergangenen Wochenende schaffte Josephine mit dem Sieg beim Bereichsranglistenturnier als Siebte die direkte Qualifikation bei den A-Schülerinnen. Noch mal „Nachsitzen“ beim Qualifikationsturnier müssen noch einige Prenzlauer. Auf bestem Wege ist zum Beispiel Alina, die am vergangenen Sonntag hinter dem Finower „Supertalent“ Chiara Baltus den 2. Platz bei den Mädchen belegte. Immerhin schaffte sie gegen die Finowerin den einzigen Satzgewinn. Die Revanche folgt dann schon in einer Woche. Da wird dann bei den A-Schülern Joey und den C-Schülern Milo dabei sein, Malin erreichte die Vorrunde der Verbandsrangliste ebenfalls durch einen zweiten Platz bei der Bereichsrangliste C-Schülerinnen. Veronica muss mit ihrem fünften Platz bei den B-Schülerinnen noch bangen.

Am kommenden Wochenende findet die Landesbereichsrangliste der Damen statt. Hier haben vier Prenzlauerinnen sozusagen Heimvorteil. Das Turnier beginnt am Sonntag 10.00 Uhr in der Turnhalle der Pestalozzischule. Gute Chancen haben sicherlich Christin und Nicole, einen der begehrten drei vorderen Plätze zu erreichen. Aber auch Marie-Sophie Zamzow und Vanessa Ziesak hoffen, mit guten Leistungen sich den Verbleib in der Bereichsrangliste zu sichern. Hierzu wäre mindestens Rang 6 nötig. Absolute Favoritin wird Claudia Petereit vom TTC Finow sein. Schon qualifiziert für die Verbandsrangliste im Herbst sind mit Julia und Ann-Marie jetzt schon zwei ESV-Damen. 

Höhepunkt aus Prenzlauer Tischtennissicht wird am kommenden Wochenende aber die Teilnahme der ESV-Schülerinnen an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Zorneding bei München sein. Für dieses Event haben sich Alina, Josephine, Ann-Marie und Julia kürzlich mit dem Sieg bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg qualifiziert. Für die Vertreter des Brandenburger Tischtennisverbandes werden die Trauben wie immer sehr hoch hängen, aber die gleiche Aussage stand ja auch schon vor der Norddeutschen Meisterschaft im Raum. Als Betreuer des Prenzlauer Teams werden von Freitag bis Sonntag Julia, Steffen und Siiri mit von der Partie sein.

Am Sonntag in Prenzlau ging es bei der LBRL Damen um genau drei Plätze für die Quali VBRL am 05.07.2015 in Ludwigsfelde. Vielleicht konnte man den Ausgang so erwarten, aber entschieden hat sich alles erst in der letzten Runde. Den ersten Platz belegte dann doch die haushohe Favoritin Claudia Petereit vom TTC Finow GEWO. Aber auch sie kam nicht ganz ungeschoren davon. In einem der vielen 5-Satz-Matches an diesem Tag musste sie sich der späteren Zweiten Christin Reiß vom ESV Prenzlau knapp geschlagen geben. Christin wiederum unterlag mit 0:3 gegen Mannschaftskollegin Nicole, die an diesem Tag konstant gute Leistungen anzubieten wusste. Nach der Auftaktniederlage gegen Claudia Petereit kam Nicole dann gut in Schwung. Es folgte nur noch eine Niederlage. Nachwuchstalent Chiara Baltus (TTC Finow) besiegte Christin und Nicole mit 3:0 und 3:1. Diese drei Konkurrentinnen kämpften dann bis zum Schluss um die Plätze 2 bis 4. Schützenhilfe für die beiden Prenzlauerinnen gab es auch aus der eigenen Mannschaft. Marie-Sophie Zamzow wuchs mehrfach über sich hinaus und gab zum Beispiel der jungen Finowerin in drei glatten Sätzen keine Chance. Mit einem Spielverhältnis von 5:4 belohnte sie sich am Ende selbst mit dem 5. Rang und damit mit dem Verbleib in der Bereichsrangliste.

Nun würde am Ende das Satzverhältnis entscheiden, bis in die neunte Spielrunde stand jede der drei Aspirantinnen mal auf dem undankbaren 4. Platz.

Christin und Nicole gewannen da ihre Spiele klar gegen ihre Gegnerinnen aus Hohen Neuendorf Emely Germer und Heike Lüning.

Chiara Baltus hatte mit der Materialspielerin Antje Gäbler, ebenfalls aus Hohen Neuendorf, mehr Mühe und gab zwei Sätze ab. Das reichte dann für die beiden Prenzlauerinnen doch noch fürs Podest. Christin wurde Zweite mit 7:2 Spielen und 22:9 Sätzen. Nicole und „Kiki“ lagen jeweils mit dem gleichen Spielverhältnis und 22:10 bzw. 22:11 Sätzen knapp dahinter.

Die vierte ESV-Starterin Vanessa Ziesak konnte an diesem Tag drei Spiele gewinnen: gegen Lüning und Germer aus Hohen Neuendorf, sowie Nimptsch aus Groß Lindow. Sie erreichte damit den respektablen siebten Platz. Gegen die Sechstplatzierte Antje Gäbler konnte Vanessa leider eine hohe Führung nicht ins Ziel retten, muss also nächstes Jahr wieder eine Runde früher in das Ranglistengeschehen eingreifen.

Prenzlau/ Hamburg. Am vergangenen Wochenende fanden in Hamburg-Niendorf die Norddeutschen Titelkämpfe der Mannschaften statt. Der TTVB (Tischtennis-Verband Brandenburg) wurde im U15-Wettbewerb von den Prenzlauer Spielerinnen Ann-Marie, Alina, Josephine und Julia vertreten. Unterstützt wurde die vierköpfige Delegation des ESV Prenzlau vom Trainerduo Steffen und Julia. Am Samstag startete das ESV-Quartett mit einem ungefährdeten 6:1-Sieg gegen die TTG 207 Ahrensburg. Bereits das folgende Match brachte die ESV-Spielerinnen in eine komfortable Ausgangsposition für den nächsten Wettkampftag. Gegen den Eimsbütteler TV, der mit einem starken oberen Paarkreuz und einem ausgeglichenen unteren Paarkreuz aufwartete, gewannen sie 6:2. Dabei waren vor allem der 3:1-Erfolg von Alina über die amtierende Norddeutsche B-Ranglistensiegerin Tietgens und der hart umkämpfte Fünf-Satz-Sieg von Josephine gegen Schuricht ausschlaggebend für den Gesamterfolg. Am frühen Sonntag duellierten sich die Prenzlauerinnen gegen den Titelaspiranten und favorisierten TSV Schwarzenbek und überrannten diesen fast. Makellos spielte ESV-Spitzenspielerin Ann-Marie und erspielte sich wie Alina zwei Einzelerfolge und einen Doppelpunkt. Einen weiteren wichtigen Zähler steuerte erneut Josephine bei und brachte den ESV auf Siegkurs. Zur Matchwinnerin avancierte schließlich die zwölfjährige Alina, die nach ihrem Fünf-Satz-Krimi gegen Peters auch gegen Smolengo gewann. Im Anschluss warteten im letzten Spiel die Schülerinnen vom SV Friedrichsgabe auf das ESV-Quartett. Nach einem Doppelpunkt durch Ann-Marie und Alina und einem Einzelzähler durch Ann-Marie blieb die Partie zunächst ausgeglichen. Doch Josephine und Julia konnten noch einmal ihre Bestleistung abrufen und brachten ihre Mannschaft in Führung. Die Nauenerin Ann-Marie blieb auch in ihrer letzten Partie ungeschlagen gegen SV-Spitzenspielerin Ludwig  und überließ es Mannschaftskameradin Alina den Siegpunkt zu holen. Mit dem wiederholten Endresultat von 6:2 wurden die ESV-Schülerinnen zum neuen Norddeutschen Mannschaftsmeister. Mit dem Titelgewinn der Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaft qualifizierte sich das ESV-Team nicht nur für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Zorneding (Bayern) am 20./21.06., sondern tritt auch in die Fußstapfen vergangener ESV-Mannschaftserfolge. „Wir sind sehr stolz auf die vier Mädchen. Ein Norddeutscher Mannschaftsmeistertitel eines ESV-Teams ist schon eine Weile her, denn unsere Mädchenmannschaften konnten schon vor einigen Jahren bei den Norddeutschen und Deutschen Meisterschaften ein paar Titel und vordere Platzierungen erringen“, erzählt der ESV-Vorsitzende Rüdiger Bütow und berichtet weiter: „Nun wird ein Stück Tradition wiederbelebt und weitergeführt. Das freut den gesamten Verein.“

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!!!

Vielen Dank an Julia und Steffen für die Betreuung und Motivation!

Die TT Damen des ESV Prenzlau sind in dieser Saison das Maß aller Dinge.  

Am vergangenen Wochenende erkämpften Julia, Ann-Marie, Franziska und Anna in Gütersloh bei den Deutschen Pokalmeisterschaften für Verbandsspielklassen den Titel in der höchsten weiblichen Spielklasse, der Damen A Konkurrenz. Damit holten sie nach dem Landespokalsieg, der Meisterschaft in der überregionalen Verbandsoberliga Ost und dem damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga nun auch noch den Sieg auf deutscher Ebene und machten das „Triple“ perfekt. Über 4 Tage liefen die Wettkämpfe, bei denen es die ESV Mädels zuerst in der Gruppenphase gegen die Mannschaften des SSV Schönmünzach, TTF Oberwesterwald, Wandsbeker TB und dem 1. TTC Greifswald spielten. Lediglich gegen den 3. des letzten Jahres (Schönmünzach) gaben die Uckerstädterinnen 1 Spiel ab, alle anderen Partien endeten jeweils mit 4:0.  Somit war der Einzug in die KO-Runde geschafft. Im ¼  Finale wartete dann das junge Team der TSG Heidesheim. Auch hier waren die ESV Damen klar überlegen und gewannen ebenfalls mit 4:0. Am letzten Spieltag standen dann das Halbfinale und Finale auf dem Programm. Im Halbfinale traf Prenzlau auf den TV St. Georgen. Erneut gelang es ihnen mit druckvollem Offensivspiel den Gegner förmlich zu überrennen. Lediglich 2 Sätze wurden abgegeben und so endete auch diese Partie verdientermaßen mit 4:0. Der von Trainer Steffen Dahms im Vorfeld erhoffte Finaleinzug war somit erreicht. Etwas überrascht waren die ESV Damen dann vom Finalgegner. Der SSV Schönmünzach, bereits Gruppengegner, spielte ebenso ein starkes Turnier und konnte sich im Halbfinale gegen ihren favorisierten Gegner vom RSV Baunschweig mit  4:1 durchsetzen. Somit traf Prenzlau nicht nur im 1. Spiel des Turniers, sondern auch im letzten Spiel auf den SSV Schönmünzach. Hier präsentierten sich die Gegnerinnen aber noch einmal in verbesserter Form und es entwickelte sich in den ersten 4 Spielen zu einer Partie auf Augenhöhe. Nach zwischenzeitlichem Spielstand von 2:2 war es dann Julia, die mit ihrem überaus wichtigem 3:1 Sieg gegen die Nr.1 von Schönmünzach, den Endspurt für Prenzlau einleitete. Der jüngsten im Team, Ann-Marie, war es dann vergönnt den entscheidenden 4. Punkt zum Sieg zu erkämpfen. Mit einem knappen aber verdienten 3:1 Sieg gelang ihr dies bravourös. Den ESV Damen Julia, Ann-Marie, Franziska und Anna gelang dabei das Kunststück erstmals überhaupt, den Titel nach Brandenburg zu holen.

          Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!!!

Im gesamten Tischtennisverband des Landes Brandenburg fanden am vergangenen Wochenende die letzten Punktspiele statt. Für die beiden Prenzlauer Nachwuchsteams ging es eigentlich um nichts mehr, was die Tabellenplätze betrifft. Die Jugendmannschaft bekam zwei Punkte geschenkt, da die Mannschaft von Einheit Potsdam das Spiel in Prenzlau wegen mangelnden Personals kurzfristig absagen musste. Traurig, dass solche Probleme nicht nur in der „Tischtennis-Provinz“, sondern auch in der Landeshauptstadt auftreten. Die ESV- Jugendmannschaft schließt diese Saison mit dem 5. Platz ab, Tobias mit dem 4. Platz in der Einzelwertung. Damit ist man auf der gesamten Vereinsebene zufrieden, einige altersbedingte Abgänge könnten sich aber in der nächsten Saison sehr ungünstig für diese Mannschaft auswirken.

Die Prenzlauer Schülermannschaft bestritt ihr letztes Punktspiel am Samstag in Hohen Neuendorf. Nicht in Bestbesetzung gab es dort eine knappe 7:10 Niederlage. Herausragend spielte Alina mit vier Einzelsiegen und dem Doppelerfolg zusammen mit Josephine. Diese erreichte ein solides 2:2 in den Einzeln. Genauso ausgeglichen war ihre Bilanz in der Einzelwertung mit 28:28 Spielen. Beste Prenzlauerin auch hier ist Alina auf Platz 5 mit 41:9. Julia und Milo konnten in Hohen Neuendorf wie erwartet noch nicht punkten, aber Satzgewinne verbuchen. Diese Mannschaft kann jedoch in den nächsten zwei Jahren in ähnlicher Besetzung bestimmt noch mehr als den jetzt schon guten 7. Platz in der Schüler-Verbandsliga erreichen.

Die Herren des ESV Prenzlau ließen am Sonntagvormittag vor eigenem Publikum nicht viel anbrennen gegen Rot-Weiß Werneuchen. Lediglich das Doppel Sebastian / Jürgen musste sich nach einer spannenden und gutklassigen Auseinandersetzung mit Lochner / Neffin den Gästen geschlagen geben. Gernot und Tobias hatten mit den Brüdern Sucrow-Lindsmeier wenig Mühe und gewannen mit 3:1 Sätzen. Sebastian, Gernot und Jürgen mussten dann jeweils zweimal im Einzel an den Tisch, Tobias einmal. Hier wurde die Überlegenheit der Prenzlauer, wie in der gesamten Landesligasaison, deutlich. Alle Einzel gingen an die Gastgeber, obwohl sich die „Rot-Weißen“ durchaus ganz schön dagegen wehrten. Mit dem 8:1 Sieg gegen Werneuchen bleibt der ESV auch die zweite Spielzeit in Folge ungeschlagen. Angesichts der 35:1 Punkte wirkt nun so das einzige Remis in Hennigsdorf fast wie ein „Betriebsunfall“. Ob aber die Mannschaft ihr Aufstiegsrecht in Anspruch nehmen wird, ist wegen ungenügender personeller und finanzieller Voraussetzungen eher unwahrscheinlich...

Am vergangenen Samstag nahm unser weiblicher Nachwuchs am B/C-Pokal in Hohen Neuendorf teil.

Die C-Schülerinnen traten mit Veronica, Victoria und Nina an. Als Gegner erwarteten sie die Mannschaften aus Frauendorf und Finow. In beiden Spielen gingen die Doppel (Veronica/Victoria) verloren. Nina und Victoria steuerten bei ihren Einzelspielen insgesamt je einen Punkt zur Mannschaftswertung bei, Veronica zwei. Die Mädchen gaben sich Mühe, zeigten aber nicht alles, was sie können. So gingen die Spiele mit 1:6 und 3:6 an die gegnerischen Mannschaften.

Bei den B-Schülerinnen traten im Zweiergespann Enie und Josephine an. Alina konnte leider nicht dabei sein, sie hatte einen anderen Spieltermin. Als Ersatz sollte Malin einspringen, diese sagte aber kurz vor dem Wochenende ab.

Stahnsdorf und Treuenbrietzen standen unseren Mädchen gegenüber. Aufgrund mangelnder Erfahrung beim gemeinsamen Doppel, gingen diese Spiele an die Gegner. Josephine entschied alle Einzelspiele - ohne Satzverlust - für sich. Enie gab sich große Mühe und beschied uns das spannendste Spiel unseres Nachwuchses an diesem Tag. In ihrem letzten Einzel gegen Treuenbrietzen gewann sie knapp im fünften Satz ihr einziges Einzelspiel, sehr zur Freude der mitgereisten Trainer und Eltern.

So konnten wir zwei dritte Plätze erkämpfen.

Gleich zwei Mal war das ESV-Jugendteam am vergangenen Samstag zu Rückrundenspielen im Landkreis Teltow-Fläming südlich von Berlin zu Gast. Vormittag um 10.00 Uhr in der Kreisstadt Luckenwalde. Gegen die dortige SG Einheit hatte die Mannschaft um Spitzenspieler Tobias Marggraf im Hinspiel schon zu Hause mit 7:10 das Nachsehen. Das gleiche Ergebnis erreichte nun eine etwas ersatzgeschwächte Truppe, für Marie-Sophie kam Noch-Schüler Kjell zum Einsatz. In dieser Begegnung konnte er noch nicht punkten, war aber nur gegen die Nummer 1 Robert Bewer chancenlos. Gegen diesen unterlagen leider auch Tobias und Joey, beide denkbar knapp im fünften Satz. Das wäre dann die Minichance auf ein Remis gewesen. Tobias gewann sein Doppel zusammen mit Joey und drei Einzel. Joey holte zwei Einzelpunkte und Vanessa steuerte einen Punkt zum Gesamtergebnis bei.
Nach einer halben Stunde Fahrzeit ging es dann in Ludwigsfelde weiter. Dass die 1:10 - Schlappe aus dem Hinspiel etwas zu hoch ausgefallen war, wollte hier nicht nur Tobias unter Beweis stellen. Doch selbst der „ewige“ Optimist Wolfgang Rösler rechnete uns wenige Chancen aus. Der TTC Ludwigsfelde spielte in Bestbesetzung. Los ging es mit einem Paukenschlag: Vanessa und Kjell als absolut neu formiertes Doppel besiegten das gegnerische Einser-Doppel mit 14:12 im Entscheidungssatz. Den Sieg von Joey an der Seite von Tobias im zweiten Doppel konnte man schon eher auf der Rechnung haben. Im weiteren Verlauf holten Vanessa und Kjell jeweils einen Punkt gegen Luca Eitle bzw. Robert Wiedemann. Dies konnte man auf Trainerseite so nicht unbedingt erwarten, war aber schon mit vorentscheidend. Joey, der ja eigentlich noch zwei Jahre bei den Schülern mitspielen kann, steuerte ganz solide zwei Punkte bei. Tobias revanchierte sich nicht nur bei Paul Vieweg für eine der wenigen Einzelniederlagen überhaupt, sondern konnte in dieser Begegnung alle vier Einzel ohne größere Mühe für sich entscheiden. Trotz dieses Umstandes betonte Wolfgang Rösler nach dem 10:6 Auswärtssieg die geschlossene Mannschaftsleistung. Nun ist den Prenzlauern der sechste Platz in der Tabelle nicht mehr zu nehmen. Trotzdem werden die Verantwortlichen versuchen, für die letzte Partie am kommenden Samstag zu Hause gegen Einheit Potsdam noch einmal eine Mannschaft mit Erfolgschancen zusammen zu stellen.
Bei der Bezirksmeisterschaft des Bahnbereiches Ost (Sachsen, Brandenburg
und Berlin) konnten in diesem Jahr nur wieder wenige Prenzlauer in Berlin-
Schöneweide teilnehmen. Die verantwortlichen Organisatoren werden auf
Wunsch vieler Teilnehmer in den nächsten Jahren einen günstigeren Termin
finden müssen. Beide ESV-Starter konnten sich im Vergleich zum Vorjahr um
zwei Plätze verbessern. Josephine wurde diesmal ungeschlagen Erste bei
den Damen. Bei den Herren unterlag meine Wenigkeit nach acht !!! Spielen
erst im Finale knapp gegen Kevin Schmidt aus der Hohen Neuendorfer Verbandsligamannschaft.

Am letzten Punktspiel-Wochenende in der Tischtennis-Verbandoberliga der Damen gelang dem ESV Prenzlau mit zwei Siegen endgültig der direkte Aufstieg. Nach dem klaren 8:1 im Heimspiel gegen Siemensstadt bekam man unerwartet noch Schützenhilfe aus Stahnsdorf. Die TSG-Damen besiegten den Meisterschaftskonkurrenten Berlin Neukölln II. So hätte sich der ESV am Sonntag bei Neukölln III sogar noch eine Niederlage leisten können. Aber auch hier spielten unsere Damen konzentriert und gewannen mit 8:3. Gegen Siemenstadt ging nur ein Doppelpunkt an die Gäste, Franziska und Christin unterlagen denkbar knapp mit 10:12 im fünften Satz gegen Grella / Martens. In den Einzeln konnte nur die gegnerische Spitzenspielerin Catrina Grella für Siemensstadt einen Satzgewinn verbuchen. Sonst ließen die Prenzlauer Damen von Beginn an keinen Zweifel daran, wer die Pestalozzi-Turnhalle als Sieger verlässt.

Am Sonntag in Neukölln kam dann Nicole für Franziska zum Einsatz. Sie musste im Doppel zusammen mit Christin eine knappe Niederlage hinnehmen und dann noch zwei Mal im Einzel. Das trübte aber kein bisschen die Feierstimmung in der Mannschaft und im gesamten Verein. Es wird eine offizielle Aufstiegsfeier organisiert, zusammen mit den ESV-Herren, deren Aufstieg in die Verbandsliga ja schon seit Wochen feststeht.

Beim Auswärtsspiel in Eisenhüttenstadt am vergangenen Sonntag mussten die Prenzlauer wiederholt auf Matthias und Jürgen verzichten. Hinzu kam, dass Sebastian gesundheitlich angeschlagen mit in die Niederlausitz reiste. So entwickelte sich ein spannenderes Spiel, als es dem ESV lieb war. Um so höher ist der 8:5 Sieg zu bewerten. Besonders erfreulich ist, das beide Doppel an Prenzlau gingen und unser Jugend-Doppel Marggraf / Sprenger langsam stabile Leistungen zeigt. Das 3:1 gegen Wagner / Witt spricht eine deutlich Sprache. Sebastian und Gernot hatten mit dem Ersatzspielerdoppel Perlwitz / Perlwitz keine Mühe und siegten glatt 3:0. Sebastian konnte dann aber in den Einzelspielen an diesem Tag keine Punkte verbuchen. Doch die Kollegen konnten dies bravurös ausgleichen. Gernot gelang beispielsweise sein erster Einzelsieg gegen Spitzenspieler Uwe Witt, also genau zum richtigen Zeitpunkt. Insgesamt kam er auf zwei Einzelsiege, genauso wie Tobias und Philipp. Für die Herren des ESV ist die Saison noch nicht beendet. Dies gilt auch für den Prenzlauer Nachwuchs, hier finden jeweils am nächsten Wochenende die letzten Punktspiele statt.

An diesem Wochenende steht für unser Damenteam viel auf dem Spiel. Nach der Konstellation in der Tabelle müssen die zwei letzten Punktspiele in dieser Saison wohl beide gewonnen werden, wenn der direkte Aufstieg in die Oberliga gesichert werden soll. Entsprechend konzentriert sollte man (Frau) am Samstag gegen Siemenstadt und am Sonntag gegen Berlin Neukölln III ans Werk gehen. Für Spannung ist also gesorgt. Das Heimspiel am Samstag beginnt 14.00 Uhr in der Pestalozzi-Turnhalle, das Auswärtsspiel am Sonntag 11.00 Uhr.

Für die Jugendmannschaft geht es am Samstag gegen zwei starke Gegner in Luckenwalde und Ludwigsfelde darum, sich so gut wie möglich aus der Affaire zu ziehen und besser als in den beiden 7:10- und 1:10-Heimspielniederlagen abzuschneiden.

Die Herren des ESV erwartet am Sonntag eine gegen Prenzlau immer hoch motivierte Eisenhüttenstädter Mannschaft, angeführt von Spitzenspieler Uwe Witt. Prenzlau wird voraussichtlich in folgender Besetzung in der Niederlausitz antreten:

1. Sebastian Schulz, 2. Gernot Verch, 3. Tobias Marggraf und 4. Philipp Sprenger.

Das Ziel, auch die zweite Saison in der Landesliga hintereinander ungeschlagen zu überstehen, könnte noch einmal in Gefahr geraten, der erste Platz ist den Prenzlauern aber nicht mehr zu nehmen.

Außerdem wird der ESV am Samstag in Berlin Schöneweide bei der Meisterschaft des Bahnbereiches OST und am Sonntag beim Bereichsausscheid der Minis in Hohen Neuendorf mit einigen Akteuren vertreten sein.

Das war am vergangenen Sonntag ein kurzer, aber sehr erfolgreicher Auftritt unserer Damen in Nauen. Bei der brandenburgischen Qualifikation zu den Deutschen Pokalmeisterschaften hatte Ann-Marie sozusagen mal "Trainings-Heimspiel". An ihrer Seite spielten noch Julia und Franzi. In diesem Pokalwettbewerb wird bekanntlich nur mit drei Akteuren gespielt. Prenzlau hatte es nur mit den Cottbuser Damen zu tun, die wieder, wie im Punktspiel kürzlich, kaum eine Chance hatten und mit 4:0 besiegt werden konnten. (Julia und Ann-Marie im Doppel und dann jeder ein Einzel) Herzlichen Glückwunsch dazu!

Die Endrunde findet vom 14. bis 17. Mai in Gütersloh statt, dort wünschen Euch alle Vereinsmitglieder und Fans viel Erfolg!

Für das jüngste ESV-Team standen am vergangenen Samstag die letzten beiden Heimspiele auf dem Programm. Ein Remis und ein Sieg waren die nicht ganz so erwartete Ausbeute. Vor allem das 9:9 Unentschieden gegen die wesentlich stärker einzuschätzende Schülermannschaft von Germania Neuendorf kam etwas überraschend. Überragend in dieser Begegnung war der Auftritt von Alina. Mit vier Einzelsiegen, davon zwei „Rumgedrehte“ nach Satzrückständen, hatte sie einen großen Anteil am Endergebnis. Auch das Doppel mit Josephine entwickelt sich so nach und nach zu einer möglichen Variante in den Verbandsliga-Punktspielen. Josephine und Kjell spielten beide solide ihr Tischtennis und steuerten jeweils zwei Punkte bei. Milo konnte dieses Mal nicht punkten. Er unterlag aber zweimal sehr unglücklich erst im fünften Satz und bewies damit trotzdem sein Potential für die nächste Zeit in dieser Mannschaft. Für Leute mit schwachen Nerven sind seine Spiele zur Zeit schwer anzuschauen, aber ständig Hochspannung macht eben auch den Tischtennissport sehr interessant für die Zuschauer. Am Nachmittag war dann der TTC Frankfurt / Oder zu Gast in der Pestalozzi-Turnhalle. Hier hatte man eventuell mit einem möglichen Sieg geliebäugelt. Das gelang mit dem 10:3 recht eindrucksvoll. Alina und Josephine gewannen ihr zweites Doppel an diesem Tag. Beide legten dann noch jeweils drei Einzelpunkte nach und konnten damit nicht nur die anwesenden Eltern und Zuschauer, sondern auch die Trainer überzeugen. Auch Kjell konnte sich im Vergleich zum Vormittag nochmals steigern und gewann ebenfalls drei Einzel. Um Julia weiter Spielpraxis zu ermöglichen, kam sie für Milo ins Team. Auch ihr gelang zwar kein Einzelerfolg, sie enttäuschte aber keinesfalls. Ihr wird es bestimmt in Zukunft auch gelingen, aus knappen Fünfsatzspielen als Sieger hervor zu gehen.

Zur gleichen Zeit waren die Prenzlauer Tischtennis-Damen nach Potsdam unterwegs, wohin das Auswärtsspiel der Verbandsoberliga gegen die Damen des TSV Stahnsdorf verlegt wurde. Mit einem ungefährdeten 8:3 Sieg wurde die Ein-Punkt-Führung in der Tabelle zwei Spieltage vor Saisonende erfolgreich erteidigt. Die Punkte für die Gastgeber holten Grunwald / Jahnke gegen Nicole und Christin im Doppel, Susanne Ahlers gegen Christin und Kerstin Jahnke gegen Nicole im Einzel. Die Punkte für Prenzlau setzten sich wie folgt zusammen: Julia 3,5, Ann-Marie 2,5, Christin und Nicole je 1,0. Nun stehen „nur“ noch ein Heimspiel gegen den Tabellendritten Siemensstadt und ein Auswärtsspiel zum Schluss in Neukölln auf der Tagesordnung. Hier will sich die von Steffen Dahms sehr engagiert betreute ESV-Mannschaft natürlich nicht mehr vom direkten Aufstiegsplatz verdrängen lassen.

Nach dem 8:1 Sieg im Nachholspiel am vergangenen Samstag zu Hause gegen Cottbus, setzten sich unsere Damen an die Spitze der Verbandsoberliga Nord-Ost. Nun liegt das ESV-Team erstmals auf dem direkten Aufstiegsplatz in die Oberliga, was von Beginn an das erklärte Ziel des gesamten Vereins war. Nur einen Punkt und zwei Spiele dahinter folgen die Damen des ebenfalls aufstiegswilligen TTC Neukölln. Also versprechen die letzten drei Spieltage in dieser Spielklasse noch sehr viel Spannung für Verantwortliche, Aktive und Zuschauer. Diese fehlte etwas gegen das TT-Team aus Cottbus. Hier war der ESV klarer Favorit und ließ am Ende auch nur einen Punkt für die Gäste zu (1:3 von Nicole gegen Jasmin Stephan). In beiden Mannschaften musste die Nummer 2 ersetzt werden. Bei den Lausitzerinnen fehlte Madlen Hagedorn, beim ESV Ann-Marie. Sie nahm am vergangenen Wochenende an den Deutschen Schüler-Einzelmeisterschaften im badischen Ettlingen teil. Dort konnte sie im Einzel und Doppel jeweils einen Sieg erringen, womit man auf Brandenburgischer Verbandsseite letztlich zufrieden sein kann.

Die Punkte gegen Cottbus holten Nicole (0,5), Julia, Franziska und Christin jeweils 2,5. Die drei Letzteren und die Doppel kamen ohne Satzverlust aus, was insgesamt für die anwesenden Trainer und Zuschauer einen relativ kurzen Tischtennis-Nachmittag bedeutete.

Dafür hatten die beiden Betreuer und die mitgereisten Eltern des Prenzlauer Schülerteams einen etwas längeren Sonntag. Im Verbandsligaspiel in Potsdam wurde um jeden einzelnen Punkt gekämpft, am Ende kam ein Remis heraus. Einen möglichen Sieg für den ESV hatte Julia Daetz im letzten Einzel sprichwörtlich in der Hand. Sie war für den erkrankten Kjell Liebher in die Mannschaft gekommen und machte ihre Sache recht ordentlich. Leider konnte Julia die Führung im Entscheidungssatz gegen Paul Jaeger nicht ins Ziel retten, was wohl der mangelnden Wettkampfpraxis geschuldet ist. Besonders überzeugen konnte diesmal Alina, sie gewann ihr Doppel mit Josephine und alle vier Einzel. Joephine unterlag nur in ihrem ersten Einzel, wo sie leider den sicher geglaubten ersten Satz noch „klassisch vergeigte“, was sich natürlich im Verlauf der weiteren Begegnung rächen sollte. Einen guten Tag erwischte auch unser Jüngster im Prenzlauer Team. Milo konnte endlich seinen ersten Sieg erringen, dieser war dann am Ende für das Gesamt-Unentschieden sehr wichtig, fiel mit 3:0 und einigen spektakulären Ballwechseln sogar recht deutlich aus. Während der anschließenden 3:10 Niederlage beim TSV Stahnsdorf machte Milo ebenfalls eine gute Figur, hatte allerdings beim 10:12 im fünften Satz gegen Justus Heinen etwas Pech. Auch bei Julia sah man weitere Fortschritte, für einen Sieg gegen die in Bestbesetzung angetretenen Stahnsdorfer langte es aber noch nicht. Josephine und Alina konnten auch hier ihr Doppel gewinnen, Alina erzielte dann noch zwei Einzelpunkte, darunter wie im Hinspiel wieder Einen gegen Toni Scholz, immerhin Dritter der LEM bei den C-Schülern im vergangenen Dezember.

Der Zweikampf an der Spitze zwischen dem ESV Prenzlau und dem TTC Neukölln um den begehrten direkten Aufstiegsplatz geht gnadenlos weiter.

Die Mannschaft von Julia legte am Samstagnachmittag mit dem 8:1 gegen TuS Hohenschönhausen wie erhofft ziemlich hoch vor. Damit war man für ca. zwei Stunden, auch nach Pluspunkten, kurzfristig Tabellenführer. Ehe dann Neukölln in Siemensstadt mit einem 8:2 Sieg nachlegte. Nach Aussage von Franziska, die sich nach ihrer Rückkehr zum ESV ziemlich nahtlos in das Team einfügen konnte, will man sich nun auf Prenzlauer Seite bis zum Saisonende auf sich selbst konzentrieren, um den Direktaufstieg in die Oberliga aus eigener Kraft zu schaffen und nach Möglichkeit die Relegationsrunde zu vermeiden.

Mit zwei Einzelsiegen hatte die 25-Jährige, die sich mittlerweile auch im Nachwuchstraining des Vereins engagiert, auch in dieser Begegnung großen Anteil am Erfolg ihrer Mannschaft. Besonders das 3:2 zum Schluss gegen Ramona Kleina war hart erkämpft und besonders wichtig. Alle anderen Einzel gingen ohne Satzverlust für den ESV über die Bühne. Julia und Ann-Marie gewannen je zweimal, Christin überzeugte mit 11:8, 11:8 und 11:6 ebenfalls gegen Ramona Kleina.

Den Ehrenpunkt für die Berliner Gäste holten Anica Rechenberg und Marleen Kurzke gegen Franziska und Christin im Doppel. Im anderen Doppel ließen Julia und Ann-Marie Jeanette Blatter und Ramona Kleina nicht die Spur einer Chance und siegten mit 11:5, 11:3 und 11:5 äußerst deutlich.

Von den Prenzlauer Nachwuchsteams waren am vergangenen Wochenende nur die Schüler in der Verbandsliga im Einsatz, und das gleich zweimal. Im Nachholspiel beim Tabellenführer Treuenbrietzen war nicht viel möglich. Mit dem 3:10 zogen sich unsere Schützlinge noch einigermaßen gut aus der Affäre. Kjell und Milo konnten ihr Doppel mit 3:1 gewinnen. Alina und Josephine steuerten jeweils einen Einzelzähler zum Gesamtergebnis bei.

Am Sonntagvormittag gab es ein Heimspiel gegen Falkensee-Finkenkrug. Der ESV spielte in der gleichen Besetzung wie am Vortag. Nach dem 1:3 von Kjell und Milo gegen Verdonschot / Haustein und dem 2:3 von Alina und Josephine gegen Hebel / Hegen waren die Weichen schnell auf einen Gästesieg gestellt. Im Anschluss daran konnte nur Alina Schön gegen Marcel Haustein punkten. Der Prenzlauer Jüngste Milo war gegen die durchweg älteren Gegner etwas überfordert, aber auch Kjell und Josephine mussten sich in dieser Begegnung mit einzelnen Satzgewinnen begnügen. Wobei die knappe 2:3 Niederlage von Josephine gegen die Nummer 1 der Gäste, Wim Verdonschot, natürlich schon ein Achtungszeichen darstellt. In der Tabelle der Verbandsliga hat sich für die junge Prenzlauer Truppe nichts geändert. Gegen die beiden Teams aus Potsdam und Hohen Neuendorf, die hinter dem ESV platziert sind, wird erst noch gespielt.

Die Prenzlauer Herren schafften durch zwei Siege am vergangenen Wochenende das gleiche Kunststück wie im Vorjahr und holten sich den Titel in der Tischtennis-Landesliga schon drei Spieltage vor Ende der Spielserie. Mit sieben Minuspunkten weniger als der Tabellenzweite kann man jetzt schon für die Verbandsliga planen, denn die eine oder andere Verstärkung des Teams um Sebastian wird sicherlich von Nöten sein. Und das nicht nur, weil eine Liga höher mit Sechsermannschaften gespielt wird.

Im Spitzenspiel am Samstagvormittag zu Hause gegen den TTC Frankfurt konnte nur der bis dahin ungeschlagene polnische Sportfreund Roman Waczek bei den Gästen aus der Oderstadt überzeugen. Er holte zwei Einzelpunkte gegen Gernot und Tobias. Im Top-Einzel gegen Sebastian unterlag er jedoch klar mit 0:3, weil der Prenzlauer diesmal mental stärker und taktisch besser eingestellt war. Philipp gab noch einen Punkt gegen Hartmut Rehfeld ab und das Doppel Sebastian / Gernot gegen Gedig / Fredrich. Ein weiteres Highlight bei dem Prenzlauer 8:4 Sieg war ohne Zweifel das Doppel der beiden jungen Akteure Tobias und Philipp gegen Waczek / Rehfeld. Hier bewiesen die Beiden Nervenstärke und konnten mit sehr aggressiver Spielweise und großer Unterstützung der zahlreichen Zuschauer dieses Match mit 3:2 für sich entscheiden.

Die zweite Partie am Sonntagvormittag in Templin wurde nach den beiden Erfolgen im Doppel sehr schnell zu einer klaren Angelegenheit für die Prenzlauer. Wobei hier Sebastian / Jürgen etwas mehr Mühe mit Zawiasa / Weselowski hatten, als Gernot / Philipp mit Walsh / Klan. Die einzigen Schönheitsfehler an diesem Tag waren die beiden knappen Niederlagen von Philipp und Jürgen gegen einen gut aufgelegten Jörg Weselowski, der in der nächsten Saison die Seiten wechseln und für den ESV an den Start gehen wird. Bei dem standesgemäßen 8:2 Erfolg im Uckermarkderby holten Sebastian und Gernot jeweils zwei Einzelpunkte, Jürgen und Philipp jeweils einen.

In der Tischtennis-Verbandsliga Jugend empfing der ESV Prenzlau am vergangenen Sonnabend die Mannschaft vom SV Dreetz. Gegen das Tabellenschlusslicht wurde ein klarer Sieg erwartet. Dadurch könnte man den möglichen Abstieg in die Landesliga vorzeitig vermeiden. Die Besetzung mit Tobias, Marie-Sophie, Vanessa und Joey konnte diese Vorgabe planmäßig erfüllen. Ein Doppel übernahmen Vanessa und Marie-Sophie. An die etwas orthodoxe Spielweise von Kiesel / Gerloff mussten sie sich erst gewöhnen, behielten nach einer taktischen Umstellung aber das bessere Ende für sich. Die einzigen Einzelpunkte für die Gäste holte deren Nummer Eins Maximilian Kiesel jeweils 3:1 gegen Vanessa und Marie-Sophie. Tobias hatte dagegen keine Probleme und besiegte Kiesel klar 3:0. Joey kam nur einmal an den Tisch und überzeugte gegen Eric Skaun genauso mit 3:0, wie anschließend Vanessa und Marie-Sophie. Durch dieses 10:2 kletterte das junge ESV-Team vorläufig auf den sechsten Platz in der Tabelle.

Im Anschluss an dieses Spiel hatten die Prenzlauer Damen den TTC Neukölln zu Gast. Hier war ein hoher Sieg eingeplant und dieses Ziel wurde mit dem klaren 8:0 eindrucksvoll erreicht. Der ESV spielte in nomineller Bestbesetzung und ließ von Anfang an nichts anbrennen. Lediglich das neu formierte Doppel Christin und Franziska gab einen Satz ab, genauso wie Ann-Marie im letzten Einzel des Tages. Julia, Christin und Franziska gelangen jeweils eindeutige 3:0 Siege. Spannung gab es für die Zuschauer zwar nicht, aber viele gute Ballwechsel.

In der Tischtennis-Landesliga der Herren hat der ESV Prenzlau heute die vorletzte große Hürde erfolgreich überquert. Der 8:2 Heimsieg gegen den Dauerrivalen vom TTC Finow erlaubt den Prenzlauern jetzt relativ entspannt in das absolute Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten TTC Frankfurt/Oder zu gehen. Dieses Highlight erwarten viele Prenzlauer Tischtennisfreunde am kommenden Samstag um 9.30 Uhr in der Turnhalle der Pestalozzischule.

Die Freude, dass die Finower im Klassiker in Prenzlau sogar den Altmeister, das „Tischtennis-Urgestein“ Siegfried Lemke, als Nummer 1 aufboten, war allen Aktiven und auch den Zuschauern anzumerken. Selbst die anwesende ESV-Ehrenmitglieder Jürgen Mindt und Diana Flach waren hoch erfreut über ein Wiedersehen mit dem Freund und Rivalen aus längst vergangenen Tagen.

Die Doppel gingen fast wie erwartet 1:1 aus. Phillip und Gernot hatten wenig zu bestellen gegen Lemke / Buchwald, 3:0 für die Barnimer. Jürgen und Sebastian hatten mehr als nur Mühe gegen Gohlke / Toll, berappelten sich aber im Entscheidungssatz und glichen zum 1:1 Zwischenstand aus. Danach lief fast alles für den ESV. Nur Benjamin Buchwald konnte in den Einzelspielen noch für die Gäste punkten, weil Jürgen im vierten Satz mit der „Brechstange“ zu viele Punkte für den  Gegner machte. Auf Sebastian war wie gewohnt Verlass, Resultat: klare Siege gegen Johann Toll und Siegfried Lemke. Gegen diesen hatte es Gernot nicht so leicht, ließ aber dann doch mit dem 3:1 nichts anbrennen und besiegte danach auch noch Johann Toll mit dem gleichen Ergebnis. Spannung gab es trotzdem noch genug: Tobias drehte einen 0:2 Satzrückstand gegen Johannes Gohlke zum 3:2 und ein 0:1 gegen Benjamin Buchwald zum 3:1 Sieg. Jürgen hatte beim 3:0 gegen Johannes Gohlke keine Probleme. Das erwartete Duell gegen den ehemals mehrfachen DDR-Meister Siegfried Lemke zähle dann schon nicht mehr.

Nach diesem Sieg könnten sich die Prenzlauer Männer bis zum Saisonende auch eine Niederlage leisten und wären dann trotzdem noch Meister. Aber man denkt auf ESV-Seite überhaupt nicht im Geringsten daran, freiwillig nur einen Punkt abzugeben.

Bei einem Blick auf die gegenwärtige Tabelle der Tischtennisverbandsoberliga Ost kann man unschwer erkennen, dass die Spannung wohl bis zum letzten Spieltag anhalten wird. Die punktgleichen Teams Berlin Neukölln und unsere Damen werden sich bis dahin ein Fernduell um das Spielverhältnis liefern. Hier liegt Neukölln mit 14 Spielen vor Prenzlau, hat aber ein Spiel mehr ausgetragen. Am vergangenen Wochenende legte Neukölln mit einem klaren 8:0 gegen Hohenschönhausen vor. Die Prenzlauer Damen traten in einer starken Besetzung beim ASV Berlin an und gaben ebenfalls kein Spiel ab. Besonderer Dank des Vereinsvorstandes gilt dem Vater von Ann-Marie, der die Mannschaft auswärts in den letzten Wochen bestens betreut hat.

Ann-Marie und Julia holten jeweils zwei Einzelpunkte und gewannen auch ihr Doppel souverän. Nicole und Christin gaben in ihrem Doppel den ersten Satz und damit überhaupt den einzigen Prenzlauer Verlustsatz ab. Im Einzel kamen beide nur einmal an den Tisch, dann stand der 8:0 Endstand fest.

Spannender ging es für den ESV Prenzlau am vergangenen Wochenende an den heimischen Tischen zu. In der Verbandsliga Jugend standen die beiden Heimspiele gegen die Jungen und die Mädchen vom TSV Stahnsdorf auf dem Programm. Der Ausgang des ersten Spieles war von Trainer Rösler so ungefähr erwartet worden, ging es immerhin gegen den Tabellenführer und Aspiranten für die Teilnahme an den Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften. Die Jungen des TSV Stahnsdorf traten zudem in Bestbesetzung an. So war man mit der 10:3 Niederlage auf Prenzlauer Seite am Ende zufrieden, da keiner der Beteiligten enttäuschte. Tobias holte zwei Punkte, Vanessa  einen gegen Patrick Phung. Dieser wiederum sprang Joey im fünften Satz mit 11:9 gerade noch einmal von der Schippe. Erwähnenswert ist noch die knappe Doppelniederlage von Marggraf / Voss gegen die haushohen Favoriten Fischer / Bussilliat auch erst mit 9:11 im Entscheidungssatz.

Im zweiten Spiel des Tages gegen die Stahnsdorfer Mädchen sprang ein Remis heraus, In den knapp vier Stunden war die Spannung wohl kaum noch zu überbieten, bis zum Schluss war für beide Mannschaften alles möglich. Bemerkenswert das Spiel von Joey gegen Sabrina Ahrens (14:12 und dreimal 10:12), aber auch seine beiden Siege gegen die Kählitz-Schwestern. Ebenfalls zwei Punkte holte Vanessa, wichtig für die Mannschaft und das eigene Selbstvertrauen war das 3:0 gegen Ahrens zum Schluss. Bester Prenzlauer war wieder einmal Tobias, der in dieser Begegnung alle Einzel und das Doppel zusammen mit Joey gewann. Zur „Tragischen Heldin“ wurde Marie-Sophie. Sie unterlag dreimal teilweise auch sehr unglücklich im Entscheidungssatz erst in der Verlängerung. Solche Tage erlebt man im Tischtennis auch eher selten, laut Aussage des erfahrenen Trainerteams.

Das 7:7 unserer Damen vorige Woche in Neukölln war zwar nicht ganz das Wunschergebnis, erhält aber die Prenzlauer Aufstiegschancen. Selbst die Chance auf den direkten Aufstieg besteht noch, allerdings dürfte es bis Saisonende keine mittelmäßig Leistung mehr geben und keine der wichtigen Spielerinnen darf ausfallen... Neukölln II war an diesem Tag wesentlich stärker als im Hinspiel, allen voran erwischte Sarah Diekow einen Supertag. Trotzdem wurde von Betreuer Steffen Dahms allen beteiligten ESV-Damen eine sehr gute Leistung bescheinigt. Mit hohen Siegen können sie am kommenden Wochenende beim ASV Berlin schon anfangen.

Das Unentschieden der Prenzlauer Herren am vergangenen Sonntag in Hennigsdorf ist wohl eindeutig dem ungünstigen Termin in den Ferien und der Verletzung einiger Spieler geschuldet. Dafür hat sich die ersatzgeschwächte Truppe recht achtbar aus der Affaire gezogen. Ein knapper Sieg war drin, aber auch eine Niederlage. So geht dieses Ergebnis wohl in Ordnung. Sebastian Schulz war wieder einmal der beste Spieler in der Halle, hatte nur gegen Ivo Schmidt etwas Mühe, und holte alle drei möglichen Punkte und gewann auch sein Doppel zusammen mit Jürgen Düring. Der steuerte ebenso wie Tobias Marggraf und Trainer Rösler einen Einzelpunkt zum Gesamtergebnis bei. Besonders bemerkenswert: Wolfgang Rösler lag in seinem alles entscheidenden letzten Einzel schon mit zwei Sätzen zurück, konnte dann aber mit klugem Materialspiel gegen einen zuvor noch sehr selbstbewusst agierenden Marcus Jenkis die Partie noch drehen. Die nächsten beiden Heimspiele gegen die Spitzenteams aus Frankfurt/Oder (22. Februar 10.00 Uhr) und Finow (1. März 10.00 Uhr) werden schon eine Vorentscheidung im Titelrennen bringen. Mit jetzt drei Punkten Vorsprung in der Tabelle hat der ESV Prenzlau von allen Landesligamannschaften also weiterhin die besten Karten. Am kommenden Wochenende reisen die Prenzlauer Damen, wie oben schon ausgeführt, nach Berlin. Die Jugendmannschaft des ESV bestreitet am Samstag ab 10.00 Uhr zu Hause zwei Verbandsliga-Punktspiele gegen Stahnsdorf I und Stahnsdorf II. Hier sollte zumindest wieder, wie in den beiden Hinspielen, wenigstens ein Sieg gegen die zweite Mannschaft möglich sein.

Die Herren des ESV Prenzlau hatten schon das Hinspiel in Schwedt mit 8:2 dominiert. Dem entsprechend selbsbewusst gingen unsere Spieler am vergangenem Sonntag an den heimischen Tischen in der Turnhalle der Pestalozzischule zu Werke. Intern wurde vorher nur die Höhe des zu erwarteten Heimsieges diskutiert. Unter den treusten der treuen Zuschauer war auch ESV-Ehrenmitglied Jürgen Mindt anwesend. Nicht nur er äußerte sich sehr zufrieden über das erreichte 8:1. Den einzigen Punkt für die Gäste holte das starke Doppel Bela Balint und Bernd Woite, welches als Doppel 2 gegen Gernot Verch und Philipp Sprenger aufgestellt war. Bis zum fünften Satz verlief diese Partie sehr ausgeglichen, dann unterliefen den beiden Prenzlauern ein paar unnötige Fehler zu viel. Jürgen Düring und Sebastian Schulz ließen jedoch gegen Toni Stolzenburg und Volker Klemm mit einem glatten 3:0 nichts anbrennen. In einigen Einzelbegegnungen konnten die Gäste aus der Oderstadt teilweise gut mit halten. So mussten Gernot Verch gegen Bela Balint und Philipp Sprenger gegen Volker Klemm beide einem 0:2 Satzrückstand hinterher laufen um am Ende dann doch die Oberhand zu behalten. Jürgen Düring gab gegen Toni Stolzenburg einen Satz ab, Sebastian Schulz einen gegen Bernd Woite. Die letzten drei Einzel Schulz gegen Balint, Verch gegen Woite und Düring gegen Klemm endeten 3:0 für den ESV, der damit weiter unangefochten die Tabelle der Landesliga anführt. In zwei Wochen beim Auswärtsspiel in Hennigsdorf ist erfahrungsgemäß mehr Gegenwehr zu erwarten.

Auf verlorenem Posten stand unsere neu formierte Schülermannschaft beim Tabellenzweiten der Verbandsliga in Woltersdorf. Alina Schön wurde schmerzlich vermisst, dann wäre das Ergebnis eventuell etwas freundlicher ausgefallen. Prenzlau spielte in folgender Besetzung: 1. Carl Zühlke, 2. Kjel Liebher, 3. Josephine Specht und 4. Milo Voss. Dieser konnte in seinem zweiten Einzel einen Satzgewinn gegen Fabian Uecker verbuchen, Josephine Specht sogar zwei, aber zum Ehrenpunkt reichte es leider nicht ganz. Trotzdem sollte die 0:10 Niederlage gegen einen in der Winterpause noch einmal verstärkten Meisterschaftsanwärter eher Motivation für die nächsten Spiele sein. Die nötigen Punkte zum Klassenerhalt müssen in den folgenden Wochen bei gleichwertigen Gegnern geholt werden.

Auch wenn der zweite Platz bei den Damen in den Augen aller in Dahlewitz anwesenden Prenzlauer Verantwortlichen immer noch ein riesiger Erfolg ist, sah das die Sportlerin kurz nach dem verlorenen Finale erst mal anders. Dies ist natürlich nachzuvollziehen, hatte Julia doch mehrfach Satzführung gegen die nicht leicht zu bespielende Endspielgegnerin Jenny Kunze von TTV Einheit Potsdam. Nach dem 3:1 wollte kein Satzgewinn mehr gelingen und der Entscheidungssatz endete 13:11 für die aus Geltow stammende Materialspielerin. Im Halbfinale musste sich schon Ann-Marie gegen diese aggressiven Anti-Topspinbälle geschlagen geben. Aber als noch A-Schülerin bei den Damen Dritter zu werden ist ebenfalls ein schöner Erfolg für unseren „Neueinkauf“. Von den vier weiteren Teilnehmerinnen überstanden außer Isabell alle die Gruppenphase, für Christin war dann gegen Julia Schluss, Marie-Sophie unterlag im Achtelfinale gegen Carolin Gragoll und Nicole gegen Andrea Richter aus Vetschau. Im Damendoppel gab es ebenfalls Silber und Bronze für den ESV Prenzlau. Im Halbfinale setzten sich Nicole und Christin gegen Vereinskameradin Ann-Marie und ihre Finower Partnerin Isabell Puskas durch. Im Finale reichte es mit 2:3 gegen Graubmann/Kunze leider auch knapp nicht zum Titel. Trotzdem insgesamt eine tolle Ausbeute für die Prenzlauer Tischtennis-Damen.

Bei den Herren wurde es für die beiden teilnehmenden Prenzlauer Herren etwas schwieriger. Jürgen, für den verletzten Teamkollegen Tobias als Ersatz ins Feld gerutscht, kämpfte von Anfang an nur um Satzgewinne. Bei Sebastian Schulz sahen die Chancen besser aus und diese konnte er auch nutzen. Mit Siegen gegen Johannes Gohlke und Jens Richter wurde er Gruppenzweiter, die Niederlage gegen Favorit Marco Schicketanz fiel mit 2:3 sehr knapp aus. Im Achtelfinale war dann Schluss gegen den späteren Finalisten Alexander Grothe vom TSV Stahnsdorf nach einer ansprechenden Leistung. Im Doppel standen die beiden Prenzlauer gleich in der ersten Runde gegen die späteren Sieger Carsten Fischer und Thomas Englert auf verlorenem Posten. Fischer / Englert gaben im gesamten Turnierverlauf keinen einzigen Satz ab. Thomas Englert holte sich bei diesen Landesmeisterschaften seinen 10. Einzeltitel in beeindruckender Manier, nur Teamkollege Henrik Fischer konnte ihm im Halbfinale einen Satz abringen. Dieser hatte zuvor im Viertelfinale den für Finow startenden ehemaligen Prenzlauer Moritz Voss mit 4:1 aus dem Turnier geworfen. 

Der Prenzlauer Tischtennisnachwuchs hatte am vergangenen Wochenende noch keine Punktspiele, die Damen und Herren dagegen beendeten die kurze Winterpause, beide Teams hatten auswärts anzutreten. Am Samstag schlugen die Herren um Sebastian Schulz beim Dritten der Landesliga Blau-Weiß Eggersdorf auf. Mit nach langer Zeit wieder einmal zwei Doppelsiegen stellte der ESV frühzeitig die Weichen auf Sieg. Schulz/Düring spielten 3:1 gegen Sell/Leonhardt und Verch/Sprenger konnten mit 14:12 im Entscheidungssatz gegen die favorisierten Zwillingsbrüder Reinstein gewinnen. In der ersten Einzelrunde gab nur Philipp Sprenger einen Punkt gegen Peter Reinstein ab. Sebastian Schulz, Gernot Verch und Jürgen Düring siegten jeweils in drei Sätzen. Zwischenstand 5:1 für Prenzlau. In der zweiten Runde erhöhten Verch gegen Uwe Reinstein und Schulz gegen Benjamin Sell auf 7:1. Fehlte noch ein Punkt zum Sieg. Es folgten zwei spannende Fünfsatzspiele, Düring bezwang Peter Reinstein mit 11:7 im Entscheidungssatz und Sprenger Leonhardt mit 12:10. Dieses Match zählte dann zwar nicht mehr, war aber gut fürs Selbstvertrauen.

Mit genug Selbstvertrauen reisten die Prenzlauer Damen am Sonntag nach Reinickendorf zur dritten Mannschaft der Füchse Berlin. Zum Einsatz kamen die gleichen Spielerinnen wie beim letzten Heimsieg gegen Tabellenführer Neukölln und die machten ihre Sache nach Ansicht von Betreuer Steffen Dahms sehr gut. Tochter Ann-Marie gewann ihr Doppel an der Seite von Julia Bütow und holte dann in der oberen Hälfte beide Einzelpunkte. Julia Bütow spielte insgesamt 2:1, die knappe Niederlage, übrigens ihre erste überhaupt, gegen Romina Gehler sollte an diesem Tag nicht zum Problem werden. Christin Reiß und Nicole Skiba verloren zwar ihr Doppel etwas unglücklich mit 11:13 im fünften Satz, im Einzel steuerten beide aber die nötigen Punkte zum 8:3 Gesamtsieg bei. Nicole Skiba erkämpfte sich zwei Fünfsatzsiege gegen Julia Howald und Tatjana Siegert, die dann auch noch von Christin Reiß klar beherrscht wurde.

Am kommenden Wochenende finden keine Punktspiele statt. In Dahlewitz steht am Samstag die Landeseinzelmeisterschaft der Damen und Herren auf dem Plan, für die insgesamt acht Prenzlauer Aktive qualifiziert sind.